Teezubereitung
Damit Du aus Deinem Tee den besten Geschmack herausholen kannst, findest Du hier unsere umfangreiche Anleitung zur perfekten Tee Zubereitung.
Wie bei allen frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, muss auch Tee richtig zubereitet werden, um alle feinen Aromen zu erleben. Die Teezubereitung ist wesentlich einfacher als das Kochen von Essen. Dennoch ist es sinnvoll, einigen Details wie z.B. Wassertemperatur, Tee- und Wassermenge oder Ziehzeiten eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Aber mach es sich bitte nicht zu kompliziert. Du musst bei der Zubereitung von Tee nicht immer exakt nach Anleitung vorgehen. Experimentieren ist angesagt! Zum Beispiel ein wenig mit der Menge an Teeblättern und der Ziehzeit. So kannst Du herausfinden, wann der Tee für Dich am besten schmeckt. Wenn Du Deinen Lieblingstee öfters aufbrühst, wird die Zubereitung schnell zur Gewohnheit und Du wirst Dir keine Gedanken mehr über die genaue Wassertemperatur und die Grammzahl machen. Es lohnt sich außerdem, hochwertigen Tee mehrfach aufzugießen. So wirst Du alle Facetten der Sorte kennenlernen.
Es gibt ein paar allgemeine Regeln die Du bei der Teezubereitung dennoch im Auge behalten solltest:
- Je größer die Menge der Teeblätter, desto stärker auch der Geschmack des Tees
- Je länger die Ziehzeit, desto intensiver ist der Geschmack des Tees
- Je frischer der Tee, desto besser der Geschmack des Tees. Beim Einkauf auf die Ernten aus dem aktuellen Jahr achten (sofern die Teernte bereits stattgefunden hat).
- Je heißer das Wasser, umso kürzer die Ziehdauer.
- Verschiedene Teesorten verlangen unterschiedliche Wassertemperatur. Kochendes Wasser kann zarte Grüne und Weiße Tees zerstören.
- Eine kleinere Teekanne vorziehen. So kann die Stärke des Aufgusses und entsprechend der Geschmack des Tees leichter kontrolliert werden.
Schon sicher in der Zubereitung? Finde hier Deinen neuen Lieblingstee.
Aufbewahrung und Lagern von Tee
Die richtige Lagerung von Tee ist sehr wichtig, damit die kostbaren Blätter bis zur Zubereitung ihre Frische bewahren. Hochwertiger Tee verliert sehr schnell seinen besonderen Geschmack und das Aroma unter Einwirkung von Licht, Feuchtigkeit und Fremdgerüchen. Aus diesem Grund sollte Tee dunkel, trocken und kühl in dicht verschlossenen Dosen aufbewahrt werden. Glasdosen (durchsichtig) oder Dosen mit Sichtfenster eignen sich nicht für die Lagerung von hochwertigen Tees. Auch Kunststoff- und Papierbeutel sollen nur für den Transport vom Teeladen verwendet werden.
Was das Aroma angeht, so ist der Tee überaus empfindlich. Seine Blätter haben nicht nur ein gebendes sondern auch ein einnehmendes Wesen für fremde Düfte. Lagere daher Tee nicht neben stark riechendem Kaffee oder Gewürzen wie Chili, Pfeffer oder Curry-Pulver. Aromatisierte Tee-Sorten sollten mit Distanz zu hochwertigen Weißen, Grünen, Schwarzen oder Oolong Tees aufbewahrt werden.
Benutze nicht die gleiche Dose für verschiedene Teesorten. Und kaufen hochwertigen Tee am besten in kleinen Mengen, die Du innerhalb von ein bis zwei Monaten verbrauchen kannst.
Teekannen und Teetassen
Tee wird in allen Ländern der Erde genossen. Unabhängig von Kultur und Vorlieben wird die Teezubereitung oft als Ritual für Gesundheit und Seligkeit angesehen.
Losen Tee zubereiten ist mit dem richtigen Teezubehör gar nicht schwer. Das passende Teegeschirr erhöht außerdem die Wertschätzung des Tees auf zwei Arten: die Funktionalität des Geschirrs hilft Dir einen köstlichen und vollmundigen Tee zuzubereiten; die Schönheit, die Form und das Material schaffen eine Atmosphäre der tiefen Zufriedenheit. Außerdem ist der Einfluss der Teekanne auf den Geschmack des Tees nicht zu unterschätzen.
Zubehör für die perfekte Teezubereitung findest Du hier
Teetasse
Die Definition einer Teetasse variiert in verschiedenen Ländern und Regionen. Eine traditionelle europäische Teetasse hat ein Volumen von ca. 125 bis 150ml, während ein Teebecher 230 ml oder mehr beinhalten kann. Typische chinesische oder japanische Tassen für Grünen Tee haben dagegen nur ein Volumen von 50 bis 100ml.
Teekanne
Wenn Du eine Teekanne aussuchst, ist es wichtig zu berücksichtigen, welches Material am besten zu dem Tee passt, den Du zubereiten möchten. Glas und Porzellan eignen sich am besten für Weißen und Grünen Tee, können aber auch für alle anderen Teesorten benutzt werden. Teekannen aus Ton passen am besten zu Oolong, Schwarzem Tee und Pu Erh (Puerh).
Wähle die Teekanne, die Dir sofort auffällt und gefällt. Richtig eingesetzt und gepflegt wird sie Dir ein Begleiter für viele Jahre bei der Tee Zubereitung sein. Es ist aber wichtig, dass sie von hoher Qualität ist. Nur die Verbindung aus Qualität, Schönheit und der entsprechenden Pflege lässt sie eine lange Zeit überstehen.
Wichtig ist, dass Du verschiedene Kannen für Weißen Tee, Grünen Tee und Schwarzen Tee benutzt. Schwarzer Tee hat einen sehr ausgeprägten kräftigen Geschmack. Das milde, zarte Aroma von einem Weißen Tee geht in einer Teekanne, die oft für Schwarzen Tee verwendet wurde, hoffnungslos verloren.
Und ganz wichtig: Zur Zubereitung hochwertiger loser Tees solltest Du möglichst kein Tee-Ei benutzen. Loser Tee benötigt viel Platz in der Kanne um sich voll zu entfalten.
Glas
Das Besondere an Glasteekannen ist, dass Du das Spiel der aufgegossenen Teeblätter beobachten kannst. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Teeblätter bei der Tee Zubereitung durch das heiße Wasser verändern und wie sich die Farbe des Aufgusses entwickelt. Mit einer Teekanne aus Glas kannst Du die Stärke des Tees und die Zubereitung sehr genau kontrollieren. Glaskannen speichern außerdem die Hitze nicht und eignen sich besonders für Weißen und Grünen Tee, da Tee darin nicht überhitzt wird.
Die Qualität des Glases ist auch wichtig – würdest Du einen seltenen Whisky oder einen fabelhaften alten Wein aus einem einfachen Glas trinken?
Hochwertige Glas-Teekannen findest Du hier
Porzellan
Porzellan hat seinen Ursprung in China und tauchte dort erstmals in der Tang Dynastie (618-906 n. Chr.) auf. Es wurde aus Steinzeug weiterentwickelt. Im Gegensatz zu Steinzeug benötigt Porzellan sehr hohe Brenntemperaturen (ab 1200°C), deshalb fand die Erfindung des Porzellans recht spät statt. Denn um solch hohe Brenntemperaturen zu erzeugen, musste das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, was mit primitiven Mitteln sehr schwer zu bewerkstelligen war. Den chinesischen Töpfermeistern gelang dieses als erstes.
Eine Art des Porzellans ist das so genannte Bone China, das Knochenporzellan. Es hat seinen Ursprung in England. In Europa und den USA ist es sehr verbreitet. Seine Masse besteht bis zu 50% aus Rinderknochenasche und Anteilen von Kaolin, Feldspat und Quarz. Durch die Beigabe der Rinderknochenasche erhält das Porzellan einen weichen warmen Glanz. Es ist sehr durchscheinend und hat eine warme beige Farbe.
Gaiwan (chinesische Teeschale mit Deckel und Untertasse)
Der Gaiwan ist in China seit Beginn der Ming Dynastie um 1350 das traditionelle Gefäß zur Zubereitung von Grünen, Weißen und Aromatisierten Tees. Der schlichte und unaufdringlich schöne Gaiwan bietet einen eleganten und überraschend bequemen Weg, hochwertige Tees zuzubereiten. Er ist heute noch in China und Taiwan, sowie unter den Teeliebhaber in Europa sehr beliebt. Chinesen trinken den frisch zubereiteten Tee direkt aus der Tasse oder benutzen den Gaiwan als Teekanne.
Yixing Teekanne
Die Lehmvorkommen von Yi-Xing in der Provinz Jiangsu liefern einen einzigartigen Ton, den „zisha“. Er dient der Herstellung hochwertiger Töpferwaren und ist fein, kompakt, etwas sandhaltig und zeichnet sich durch eine hervorragende Formbarkeit aus, weshalb die Yixing-Teekannen in fast unendlich vielen Ausführungen existieren. Sie sind klein, weil sie in einem Mal geleert und der Tee darin mehrmals aufgegossen wird. Die erste Teekanne entstand in Yi-Xing im Jahre 1492. Eine Besonderheit der Yixing-Teekannen ist ihre Außenoberfläche. Die Oberfläche einer neuen Teekanne fühlt sich rau an und sieht matt aus. Je länger aber die Teekanne in Gebrauch ist, umso glatter und glänzender wird die Oberfläche. Diese Veränderung kommt durch die tägliche Berührung der Teekanne mit der Hand zustande und stärkt die Bindung zwischen der Teekanne und dem Benutzer ungemein, weshalb ein Chinese sich sehr ungern von seiner Kanne trennt.
Jede neue Teekanne ist für einen Tee reserviert (meistens Oolong oder Pu Erh) von dem sie die Aromen aufnimmt. Ein anderer Tee sollte daher nie daraus verkostet werden. Es heißt, dass man nach langem Gebrauch nur noch heißes Wasser hinein gießen muss, um einen Tee zu bekommen. Yixing-Teekannen isolieren die Wärme sehr viel besser als die herkömmlichen Tonwaren, dadurch bleibt der Tee länger warm. Man verbrennt sich auch nicht gleich die Hände, selbst wenn man eine Teekanne mit kochend heißem Tee anfasst.
Zum Reinigen musst Du eine Yixing-Kanne nur mit klarem Wasser ausspülen und sie ohne Deckel trocknen lassen. Verwende auf keinen Fall ein Reinigungsmittel.
Tokoname Teekanne
Südlich Nagoya liegt die kleine Stadt Tokoname, die für ihre hochwertige Keramik weltberühmt ist. Tokoname ist einer der sechs sogenannten „alten Brennöfen“ Japans. Die anderen fünf wichtigsten Zentren der Keramik-Herstellung sind Seto, Echizen, Shigaraki, Tamba und Bizen. Keramische Kunstwerke und rustikale Keramik in Tokoname haben eine Geschichte, die etwa 900 Jahre zurückreicht. In der Stadt stehen vermutlich die ältesten Brennöfen Japans. Tokoname ist berühmt für seine kleinen, roten Tonkannen mit Seitengriff, die im 19. Jahrhundert zum ersten Mal hergestellt wurde.
Heute gibt es ganze Reihe von modernen Künstlern, die sich in dieser Gegend niedergelassen haben und Kunstwerke aus Ton kreieren.
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Wasser
„Die Qualität einer guten Tasse Tee hängt zu 20 % vom Tee selbst ab und zu 80 % vom verwendeten Wasser“ Zhang Dafu (Teemeister der Qing-Dynastie)
Schon Lu Yu hat sich 780 n.Chr. in seinem berühmten Buch über den Tee ausführlich mit dem Wasser beschäftigt. Er hielt das Wasser aus dem Gebirge am besten geeignet für Tee. Das Flusswasser kam bei ihm an zweiter Stelle, das Brunnenwasser zuletzt.
Unabhängig davon, welches Wasser Sie für die Teezubereitung verwenden, grundsätzlich gilt:
- Die Frische des Wassers ist zweifellos von Bedeutung. Der im Wasser enthaltene Sauerstoff trägt entscheidend zum Geschmack des Tees bei: Wasser, das lange in der Leitung oder im Wasserkocher steht, verliert seine wesentlichen Bestandteile.
- Kochen Sie das Wasser nicht "zu Tode". Bei jedem Aufkochen entflieht der Sauerstoff und wird fade. Kochen Sie deshalb das Wasser für Tee nur einmal auf.
Die Wasserqualität spielt bei der Teezubereitung eine bedeutende Rolle. Welches Wasser sollte man benutzen für die perfekte Teezubereitung?
Wasserqualität
Geschmackvolles Wasser ist frisch, sauerstoffhaltig, reich an Mineralien und hat einen nicht zu hohen Härtegrad. Weiße, Grüne Tees und die meisten Tees aus Darjeeling sollten mit weichem Wasser aufgegossen werden, während Tees aus Assam und Ceylon weniger empfindlich auf hartes Wasser reagieren. Hartes, kalkhaltiges Wasser verleiht dem Tee einen unangenehmen „pelzigen“ Geschmack, führt zur Bildung eines dünnen, nicht sehr appetitlichen Films auf der Oberfläche des Tees und verhindert die Entfaltung von feinen Aromen im Tee. Die ideale Wasserhärte für Heißgetränke liegt bei ca. 8 Grad deutscher Härte.
Härte des Wassers (deutsche Definition): | ||||
Härtebereich | Wasserhärte | Härtegrad | ||
I | weiches Wasser | 0 - 7,3 | ||
II | mittelhartes Wasser | 7,4 - 14 | ||
III | hartes Wasser | 12 - 21,3 | ||
IV | sehr hartes Wasser | über 21,3 |
Leitungswasser
Bei den geltenden hohen Wasserstandards in Deutschland kann für die Teezubereitung fast überall Leitungswasser verwendet werden. Abhängig von der Region kann das Leitungswasser relativ hart sein. Ohne Aufbereitung kann es nicht für Tee verwendet werden. Die praktischste Methode zur Aufbereitung des Leitungswassers ist ein handelsüblicher Wasser-Filter.
Natürliches Mineralwasser
Natürliches Mineralwasser enthält oft Calcium und Hydrogencarbonat, das schon beim Kochen sehr viel Kalk bildet und dann in Form von weißen Flöckchen ausfällt. Der hohe Gehalt von Hydrogencarbonat in vielen Mineralwässern hat noch einen zusätzlichen Nachteil: Beim Kochen zerfällt das Hydrogencarbonat in Kohlendioxid, der aus dem Wasser entweicht, sowie Carbonat, welches zurückbleibt. Das Carbonat ist eine starke Base, hebt den ph-Wert des Wassers und macht das Wasser fürs Teekochen untauglich. Achten Sie beim Einkauf von Mineralwasser darauf, dass die Werte von Hydrogencarbonat und Calcium möglichst niedrig sind. Ein für Tee ideales Wasser hat einen Calcium-Gehalt unter 10 mg/l, einen Magnesium-Gehalt unter 30 mg/l und Hydrogencarbonate bis zu 20 mg/l. Diese Werte sind allerdings unter deutschen handelsüblichen Mineralwässern kaum zu finden:
Mineraliengehalt in natürlichem Mineralwasser ohne Kohlensäure, mg/l: | |||||
Name | Calcium | Hydrogencarbonat | Kalium | Magnesium | Natrium |
Naturell (Netto) |
25,2 | 129,0 | 5,1 | 12,1 | 7,5 |
Saskia Naturis (Lidl) |
46,2 | 209,0 | - | 6,8 | 24,1 |
Quellbrunn (Aldi) |
138,0 | 154,0 | 3,8 | 22,3 | 17,2 |
Volvic | 11,5 | 71,0 | 6,9 | 8,0 | 11,6 |
Vittell | 91,0 | 258,0 | - | 19,9 | 7,3 |
Gerolsteiner Naturell | 140,0 | 652,0 | 3,0 | 49,0 | 12,0 |
Aquarel | 106,0 | 423,0 | 2,8 | 23,3 | 19,0 |
Evian | 80,0 | 360,0 | 1,0 | 26,0 | 6,5 |
Die Werte der Mineralwassersorten sind in mg/l angegeben; sie beziehen sich jeweils auf die Analyse der Hersteller. Ein “-” bedeutet, dass zu diesem Wert keine Angaben gefunden werden konnten. Stand 2010, alle Angaben ohne Gewähr. |
Destilliertes Wasser
Destilliertes Wasser ist für die Teezubereitung völlig ungeeignet. Das Fehlen von Mineralien erzeugt einen faden Geschmack.
Wassertemperatur
Verschiedene Teesorten schmecken besser, wenn die richtige Wassertemperatur bei der Zubereitung berücksichtigt wird. Hier gibt es ein landläufiges Vorurteil – Tee sollte immer mit sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen werden. Der Effekt einer solchen Behandlung ist jedoch für empfindliche Teesorten stets derselbe: ein Großteil der wertvollen, aber leider leicht flüchtigen, Geschmacksstoffe (Flavoide) verdampfen im Moment des Aufgießens, der Tee schmeckt fade…
Soll das Wasser gekocht werden?
Wir empfehlen das Wasser einmal aufzukochen und dann bis zur gewünschten Temperatur abkühlen zu lassen. Durch das Kochen verändert das Wasser leicht die Geschmackseigenschaften. Andernfalls kann sich, abhängig von der Wasserqualität, ein unappetitlicher weißer Film auf der Oberfläche bilden.
Wassertemperatur ohne Thermometer
Bei einem Wasser, welches kurz aufkochte und sich gerade wieder beruhigt hat, beträgt die Temperatur ca. 95°C und ist für die meisten Schwarzen Tees ideal. Lässt man das Wasser eine bestimmte Zeit stehen, kühlt es sich weiter ab, und zwar:
- Wassertemperatur direkt nach dem Aufkochen ~ 95°C (Ideal für Schwarzen Tee)
- Wassertemperatur 1 min nach dem Aufkochen ~ 80°C (Grüne und Weiße Tees)
- Wassertemperatur 3-4 min nach dem Aufkochen ~ 70°C (Grüne und Weiße Tees)
- Wassertemperatur 8-9 min nach dem Aufkochen ~ 60°C (japanische Grüne Tees )
Diese Anhaltswerte gelten für eine Wassermenge von ca. 1-1,5 l Wasser. Je geringer die Wassermenge ist, die man zum Kochen bringt, desto schneller kühlt sich das Wasser ab.
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Ziehzeit
Wie lange soll der Tee ziehen? Diese Frage kann nur von der Person, die Tee trinkt, beantwortet werden. Es ist ähnlich wie die Frage „Mögen Sie Ihr Steak durchgebraten oder well done?“ Finden Sie Ihre eigene Ziehzeit heraus.
Grundsätzlich gilt für die Ziehdauer beim Tee zubereiten:
- Je mehr Teeblätter, desto kürzer ist die Ziehzeit
- Je heißer das Wasser, umso kürzer die Ziehzeit.
- Je gebrochener die Teeblätter, desto kräftiger der Geschmack und kürzer die Ziehzeit.
Sicherlich gibt es besondere Teesorten, die eine bestimmte Wassertemperatur und Ziehzeit erfordern. Bitte beachten Sie unsere Zubereitungsempfehlungen für die einzelnen Tees. Zubereitungshinweise für Grünen Tee sollten besonders genau beachtet werden.
Die alte Regel „3 Minuten gezogener Tee wirkt anregend und 5-Minuten-Tee beruhigend“ ist nur bedingt richtig. Tatsächlich geht in den ersten zwei bis drei Minuten vor allem das Koffein in den Aufguss und sorgt so für den anregenden Effekt. Die im Teeblatt enthaltenen Gerbsäuren lösen sich erst später und wandeln dabei das Koffein in eine wasserunlösliche Form um. Je länger der Tee zieht, umso geringer wird der Anteil an Koffein. Der „5-Minuten-Tee“ wirkt also nicht beruhigend, sondern lediglich nicht anregend.
Milch und Zucker
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Weitere Tipps findest Du auch in unserem tea exclusive Tee Magazin oder im Teewelt-Blog.de
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